Barcodes - Strichcodes
Strichcodes bieten die schnellste und günstigste Codieroption
für Plastikkarten und sind daher besonders weit verbreitet. Es handelt
sich bei ihnen um eine grafische Codierung, die in einem Schritt
mit dem Druck der Plastikkarte auf die Karte aufgebracht wird.
Bei Strichcodes handelt es sich um eine maschinenlesbare Darstellung
numerischer oder alphanumerischer Daten in Form eines Symbols, das
aus Strichen und Abständen besteht. Die Breite der Striche und der
zwischen ihnen liegenden Abstände variiert je nach verwendetem Codierstandard
und Inhalt der codierten Daten.
Strichcodes werden mit einem speziellen Strichcode-Scanner ausgelesen.
Dieser wird vor den Strichcode gehalten und erfasst die Lichtstrahlen,
die vom Strichcode auf der Plastikkarte zurückgeworfen werden. Dabei
macht man sich das Prinzip der Reflexion und Absorption von Licht
zunutze. Auftreffendes Licht wird von den hellen Stellen des Strichcodes
zurückgeworfen, während es von den dunklen Stellen absorbiert wird.
Deshalb ist es wichtig, dass die gedruckten Strichcodes einen
starken Kontrast zwischen hellen und dunklen Bereichen besitzen,
und die Kanten der Striche scharf und exakt gedruckt sind.
QR-Code
Beim QR-Code handelt es sich um einen zweidimensionalen Code,
der mehr Daten als ein Strichcode darstellen kann.
Ursprünglich wurde dieser Code zur Markierung von Komponenten
und Baugruppen entwickelt.
Weit verbreitet ist der QR-Code heute
auf Visitenkarten und erleichtert es sämtliche Kondaktdaten, durch
scannen des Codes zu spreichern.
Ein exakter Druck sowie ein starker Kontrast sind zum fehlerfreien
Lesen unerlässlich.
TIPP
Sie haben schwarze Karten und bedrucken diese mit einem weißen
Farbband?
Viele Scanner haben Probleme einen weißen Code auf schwarzem
Grund zu lesen.
Markieren Sie den Code und wählen Sie in Ihrem
Kartendruckprogramm die Funktion "invertieren". Das hat zur Folge,
dass der weiße Hintergrund gedruckt und der Code ausgespart wird.
Dadurch erhalten Sie ein weißes Feld mit schwarzem Code.